ELSA – Das internationale Netzwerk für Jurastudierende
ELSA, The European Law Students‘ Association, ist die weltgrößte Jurastudierendenvereinigung und bietet Jurastudierenden, Referendar:innen und jungen Jurist:innen die Möglichkeit, sich zu engagieren und weiterzubilden. Völkerverständigung, die Ausbildung sozial kompetenter Jurist:innen, akademische Arbeit und Praxisbezug sind die Grundpfeiler des Selbstverständnisses von ELSA.
Als Vorreiter für die universitäre Ausbildung bietet ELSA studienbegleitend sowohl akademische als auch stark praxisbezogene Aktivitäten inklusive Auslandserfahrung, internationale Kommunikation, Organisation von Projekten und Soft Skills.
Durch den intensiven Austausch auf europäischer Ebene ermöglicht ELSA Jurastudierenden aus ganz Europa, miteinander in Kontakt zu treten und gemeinsam aktiv zu werden. Von dem internationalen Netzwerk mit 50.000 Mitgliedern an über 375 Universitäten in 44 Ländern profitieren auch die Mitglieder von ELSA -Trier e.V.
Organ von ELSA-Trier e.V. ist unter anderem die zweimal jährlich stattfindende Generalversammlung, das höchste Beschlussorgan. Des Weiteren ist der Vorstand, bestehend aus dem:der Präsident:in, Vizepräsidenten:in und Finanzer:in, sowie den weiteren Vorständen:innen, ebenfalls Organ der Vereinigung.
ELSA-Trier e.V. ist ein gemeinnützig anerkannter Verein, der ideelle Unterstützung durch seinen Beirat sowie ideelle und finanzielle Unterstützung durch seinen Förderkreis findet.
Studienbegleitende Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten bei ELSA
Als Vorreiter für die universitäre Ausbildung bietet dir ELSA – die European Law Students‘ Association – studienbegleitend sowohl akademische als auch praxisbezogene Aktivitäten inklusive Auslandserfahrung, internationaler Kommunikation, Organisation von Projekten und Soft Skills.
ELSA bietet Jurastudierenden und jungen Juristen:innen durch den intensiven Austausch auf europäischer Ebene, vom ersten Semester bis zum Eintritt ins Berufsleben, die einzigartige Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln, Vorurteile abzubauen und die eigene Internationalität zu entdecken.
Ganz abgesehen davon, dass die Aktivitäten von ELSA jedem Jurastudierenden etwas bringen, erlaubt dir die aktive Mitarbeit, schon früh Erfahrungen in vielen Bereichen zu sammeln, die im Berufsleben relevant sind – Projektmanagement, Verhandlungstechniken und Teamarbeit sind nur einige Beispiele.
Egal ob die Teilnahme am größten zivilrechtlichen Moot Court im deutschsprachigen Raum, Reisen für Law Schools oder Konferenzen ins Ausland, englischsprachige Wettbewerbe oder der Kontakt zu Studierenden anderer Universitäten in Deutschland aber auch ganz Europa – ELSA macht was aus deinem Studium!
Die Geschichte von ELSA
Gegründet wurde ELSA am 4. Mai 1981 in Wien von Jurastudierenden aus Österreich, Polen, Ungarn und der Bundesrepublik Deutschland. Von da an entwickelten sich die unterschiedlichen nationalen Gruppen.
Schon zuvor, am 18. Januar 1981, gründete sich in Bayreuth ELSA Deutschland mit 17 Mitgliedern. Dieser Verein wurde in Berlin eingetragen und existiert formal auch heute noch, wobei seit 1983 keine Treffen o.ä. stattgefunden haben und auch von dem zuletzt eingetragenen Vorstand nur noch eine Person ausfindig zu machen war. Nach dessen Äußerungen hatte der Verein damals einen sehr familiären Charakter. Eine Gruppe von ca. 20 Studenten interessierten sich für die „Internationalität“ im Jurastudium und man organisierte mal Vorträge oder auch mal ein Seminar, was dann deutschlandweit ausgeschrieben wurde, aber nicht auf besonderes Interesse stieß. Ob sich in Deutschland zu dem Zeitpunkt schon Fakultätsgruppen entwickelt haben, lässt sich leider nicht mehr rekonstruieren.
Am 9. Juli 1984 schreibt der damals neugewählte Vorsitzende an das Vereinsgericht, dass die Wahlen im Juli 1983 nicht satzungsgemäß verliefen, und er die Meldung des neuen Vorstands zurücknimmt. Somit wurde kein neuer Vorstand eingetragen, eine neue Wahl fand wohl niemals statt, der alte Vorstand fühlte sich nicht mehr zuständig oder war gar nicht mehr in Berlin, ELSA schlief ein. Gerüchte, dass zuletzt auch politische Einflussnahme oder Finanzunregelmäßigkeiten zum Einschlafen der Aktivitäten führten, konnten niemals nachgewiesen werden.
Auf internationaler Ebene entwickelte sich ELSA aber kontinuierlich. Es gab zunächst zwar wohl meist nur eine Gruppe pro Land, aber es gab verschiedene nationale Gruppen. Im März 1988 existierten bereits 15 nationale Vertretungen: Österreich, Polen, Ungarn, also die drei Mitgründerländer, dann alle vier skandinavischen Länder, Island, England, die Niederlande, Belgien, sowie Italien, Portugal, Malta und Jugoslawien.